UX & Webdesign

Kategorie: Webdesign (Seite 10 von 14)

Typeface.js: Alternative zu sIFR?

Typeface.js war auch eines meiner Themen in der letzten Technikwürze.

Es geht um eine Alternative zu sIFR, die Anfang letzter Woche für etwas Aufsehen gesorgt hat. Typeface.js, dass von David Chester vorgestellt wird. Mehr Schriftenvielfalt im Web durch JS. Schriftarten, die systemseitig bei den Besuchern nicht unterstützt werden, sollen damit serverseitig geliefert werden. So z.B. lassen sich dann für Überschriften individuellere typograpfische Dinge anstellen.

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Webdesign, SEO und Usability unter einen Hut bringen?

Ein Widerspruch in sich? Nein, mit Sicherheit ist es das nicht. Aber es ist nicht immer ganz einfach. Vor allem auch dann, wenn verschiedene Vertreter verschiedener Disziplinen zusammenarbeiten sollen (evtl. noch komplett voneinander isoliert).

Was bringt es, wenn Besucher die Website finden und gleich wieder weg sind? Was bringt es, wenn die Website zum bleiben anregen würde, aber nur schwer gefunden wird? Was bringt es gefunden, für ansprechend befunden zu werden, aber schlicht unbenutzbar zu sein? Gutes Webdesign, Usability und SEO gilt es bestmöglich miteinander zu kombinieren, um das zu verhindern.

Hilfreich ist dabei, wenn die Anforderungen und der Kontext des Projekts klar definiert sind und ein durchdachtes Konzept vorliegt. Fehlt das Konzept, oder wird eine Disziplin zu Ungunsten der anderen überbetont, ergeben sich denkbare Problemszenarien:

  • SEO schlecht, Design gut, wenige Besucher
  • SEO gut, Design gut, schlechte Usability, Besucher frustriert
  • SEO gut, Design schlecht, Besucher gleich wieder weg

Alle dieser Szenarien haben enorm negativen Einfluss auf den Erfolg einer Website. Einige weitere sind denkbar.

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Designprozess am neuen „Duoh!“

Header und Navigation vom neuen Duoh!

Veerle Pieters beschreibt in „New Duoh! dot com has launched“ die Entstehungsgeschichte zum neuen Webdesign ihrer Unternehmenswebsite „Duoh!„.

Ein schönes Beispiel aus der Praxis, das den Designprozess zum neuen Webdesign beschreibt. Dabei geht sie auch auf die verworfenen Entwürfe ausführlich ein, beschreibt die Inspiration dahinter und wie sich das Ganze bis zum fertigen Webdesign entwickelt hat. Ein sehr spannender Einblick in die Praxis.

Javascript ist kein Retter. Aber auch kein Spielverderber.


Sollte Javascript dabei behilflich sein, dem ein oder anderen Browser unter die Arme zu greifen? Eric Meyer meinte bereits, dass ja, andere wiederum nur bedingt.

OK, Anwendungsbeispiele wie die Darstellung alpha-transparenter PNG-Grafiken, werden auch bei uns auf diese Weise realisiert. Aber CSS3 Eigenschaften bspw. für den IE6 möglich zu machen, ist wirklich ein wenig viel des Guten. Webstandard Blog: JavaScript als Rettungsanker für Webdesign?

Klar ist eine rein CSS-basierte Lösung zu bevorzugen, wenn es z.B. um Layout- oder Designfragen geht. Wie wir alle wissen, machen da aber nicht alle Browser, ganz besonders einer, nicht mit. Also was tun? Gut, man könnte sich damit abfinden und eben auf bestimmte Dinge verzichten. Warum aber, wenn es Möglichkeiten gibt, auch dem Internet Explorer unter die Arme zu greifen?

Es gibt Fälle, wo es absolut kein Problem darstellt, mit JS nachzuhelfen, auch wenn es um CSS 3 Eigenschaften geht (CSS 3 noch keine offizielle Empfehlung). Sollte man das dann allen Besuchern vorenthalten? Nein.

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Warum Designer oft scheitern

Nein, nicht weil sie’s nicht drauf haben – meistens. Es gibt zahlreiche Faktoren, die Einfluss darauf haben. Eine Studie von Scott Berkun ist dieser Frage nachgegangen. Die Top-5 Ursachen:

  • People in non-design roles making design decisions
  • Managers making design decisions w/o design training
  • Designers don’t seek enough data before designing
  • No time is provided for long term thinking
  • Not receptive to critical feedback

Die Studie macht auch deutlich, wie wichtig auch weiterführende Qualifikationen sind, die v.a. auch das Zusammenarbeiten und Prozesse betreffen.

Many top reasons for failure are not typically considered design issues, such as collaboration skills, persuasion skills, and receiving critical feedback.

Die gesamte Studie ist dort als PDF erhältlich (Why designers fail and what to do about it).

Via LukeW

Was ist gutes Blogdesign? Teil 2

Im ersten Teil wurde ein Blick auf gelungene Designs geworfen und deren individuelle Note. Dieser Teil beschäftigt sich mit Kriterien, die im weitesten Sinne dem Informationsdesign oder Contentdesign zuzuordnen sind.

Information design is defined as the art and science of preparing information so that it can be used by human beings with efficiency and effectiveness.
Robert E. Horn

Information so aufbereiten, dass sie von Menschen bestmöglich aufzunehmen ist. Aber auch ansprechend aufbereitet sollten die Informationen sein. Insgesamt schöner Lesen in Blogs. Dabei gilt es aber auch darauf zu achten, dass zu viel Firlefanz ablenken kann. Gut lesbare Inhalte und Orientierung stehen im Vordergrund.

Linkliste zum Thema am Ende des Artikels.

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