UX & Webdesign

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Schnellstartpaket für Webdesigner

HTML/CSS/JS-Kickstart 0.7 ist ein Paket für Webdesigner zum schnellen, systematischen Start in kleine Webprojekte. Gerrit war auf der Suche nach einem solchen schlanken Paket. Die großen fertigen Lösungen sind ihm zu schwergewichtig, was nachvollziehbar ist.

But those Frameworks do too much! What I need is a really small set of files and folders for getting started my projects really quickly – a kick-start for static web development. So this is my first approach to do so.

Kurzum hat er sein eigenes Mini-Framework entwickelt und bietet es zum Download an.

HTML/CSS/JS-Kickstart beinhaltet eine Reihe bewährter Konzepte, wie z.B. Eric Meyers CSS-Reset. Der Ansatz an sich ist sehr sinnvoll. Ob es genau dieses Paket sein soll, muss jeder für sich entscheiden.

CSS3 – Vor dem Endspurt?

CSS3 wird viele Neuerungen und auch Verbesserungen mit sich bringen. Dinge, auf die wir Webdesigner schon lange sehnsüchtig warten. Sehr lange. So z.B. auf das Multi-Column Layout. Seit Jahren kann man über CSS3 lesen und auch damit experimentieren. Vom produktiven Einsatz scheinen wir aber immer noch weit entfernt. Einen konkreteren Ausblick bot bereits vor ziemlich genau zwei Jahren Dirk Jesse, in einem Artikel auf webkrauts.de: CSS3 – Alles wird gut?

Dieses Jahr liegt CSS3 also auch nicht unter dem Christbaum. 2009 darf wohl auch bezweifelt werden. So schön die Aussicht auf die neuen Möglichkeiten auch sein mag. Es zieht sich schleppend hin. Im Extremfall droht CSS3 zu veralten, bevor es implementiert ist.

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Webdesign ist ein Prozess

Webdesign ist mehr, als nur das Design und die Entwicklung einer Website bis hin zu einem bestimmten Stichtag (Go-Live). Die vielleicht Größten Herausforderungen enstehen im weiteren Betrieb einer Website. Dann wenn es darum geht, die erreichte Qualität zu halten. Oder dann wenn die Qualität der Website im späteren Verlauf (nach dem Launch) noch weiter verbessert werden soll.

Good web design is an ongoing endeavour; and thus, excellent web design an expensive undertaking. Jens Meiert in: The Greatest Secret in Web Design

Aber lest selbst, wie das Jens mit wenigen Worten auf den Punkt bringt. Leider handelt es sich dabei tatsächlich oft um eines der größten (offenen) Geheimnisse im Webdesign.

Webdesign muss auch verpacken

Unter dem Titel Kurz, knackig und – ein bisschen sexy? hat Anne u.a. meinen Artikel „Virtuelle Ladentheke“ aufgegriffen.

Sie beschäftigt sich v.a. auch mit dem, am Ende meines Artikels, angesprochenen Aspekt von Lifestyle. Damit, dass es auch darum geht, bestimmte Bedürfnisse zu wecken. Darum geht es schließlich auch, wenn was verkauft werden soll.

Als Webdesigner sollte man dabei nicht vergessen, was wichtig für unseren Beitrag zu einem gelungenen Gesamtergebnis ist. Gutes Webdesign und Usability als Disziplinen, die für funktionierende, verständliche und ansprechende Oberflächen sorgen sollen.

Umgekehrt müssen Vermarkter und Verkäufer aber auch auf unsere Anforderungen Rücksicht nehmen. Diese ergeben sich oft ganz einfach aus den Nutzungsanforderungen der Besucher. Sich alleine darauf zu verlassen, dass knappe Röckchen gut verkaufen, kann in die Hose gehen.

Designing for the Web – PDF Buch von Mark Boulton

Mark Boulton hat den Termin für sein im Februar 2009 erscheinendes PDF-Buch „Designing for the Web“ bekannt gegeben.

Learn solid graphic design theory that you can simply apply to your designs, making the difference from a good design to a great one.

Vor allem von den Kapiteln

  • Research and Ideas
  • Typography
  • Layout

erwarte ich mir am meisten. Gerade im Bereich Typografie für’s Web ist bei weitem nicht alles ausgereizt und es gibt noch vieles zu lernen.

Auf den gut 100 Seiten wird man natürlich nicht umfassendes Expertenwissen erwerben können. Die richtigen Ansatzpunkte sollte man sich davon aber versprechen können. Man wird sehen.

Auf der Website zum Buch gibt es bereits eine Leseprobe. Die Leseprobe kommt mit sechs Seiten vielleicht etwas schmal daher, macht aber trotzdem einen vielversprechenden Eindruck.

Mehr Lesbarkeit im Web – Einfach

The 100% Easy-2-Read Standard bemängelt die schlechte Lesbarkeit vieler Texte im Web und gibt anschließend ein paar grundlegende Tipps, wie man’s besser machen kann.

Diese Tipps zu befolgen ist nicht schwer, aber sehr effektiv. Warum also wird das Thema Lesbarkeit von Texten so stiefmütterlich behandelt?

Don’t tell us busy pages look better

Klar werden einige argumentieren, dass Besucher von Websites Texte sowieso eher scannen. Warum aber ist das so? U.a. vielleicht auch deshalb, weil viele Texte so schlecht für’s Lesen aufbereitet sind.

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