UX & Webdesign

Kategorie: Usability (Seite 6 von 7)

Mehr Lesbarkeit im Web – Einfach

The 100% Easy-2-Read Standard bemängelt die schlechte Lesbarkeit vieler Texte im Web und gibt anschließend ein paar grundlegende Tipps, wie man’s besser machen kann.

Diese Tipps zu befolgen ist nicht schwer, aber sehr effektiv. Warum also wird das Thema Lesbarkeit von Texten so stiefmütterlich behandelt?

Don’t tell us busy pages look better

Klar werden einige argumentieren, dass Besucher von Websites Texte sowieso eher scannen. Warum aber ist das so? U.a. vielleicht auch deshalb, weil viele Texte so schlecht für’s Lesen aufbereitet sind.

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Qualitative Analyse vor dem Relaunch

In „Re-Design Retrospektive“ habe ich geschildert, wie wichtig ein Blick zurück ist, bevor man sich in das neue Konzept stürzt.

Es geht darum den Status Quo zu analysieren, um so gleichzeitig Anforderungen für einen Relaunch zu gewinnen. Anforderungen, die Maßnahmen erfordern, die zu einer allgemeinen Verbesserung des Webdesign-Konzepts führen können.

Die Analyse lässt sich grob in qualitative und quantitative Bestandteile gliedern. Gerade die qualitativen kommen oft noch zu kurz. Aber gerade hier, gewinnt man sehr wertvolle Erkenntnisse, v.a. auch in Form von Feedback der Besucher einer Website.

Nur wer seine Website kennt, kann sie wirklich verbessern.

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Webdesign, SEO und Usability unter einen Hut bringen?

Ein Widerspruch in sich? Nein, mit Sicherheit ist es das nicht. Aber es ist nicht immer ganz einfach. Vor allem auch dann, wenn verschiedene Vertreter verschiedener Disziplinen zusammenarbeiten sollen (evtl. noch komplett voneinander isoliert).

Was bringt es, wenn Besucher die Website finden und gleich wieder weg sind? Was bringt es, wenn die Website zum bleiben anregen würde, aber nur schwer gefunden wird? Was bringt es gefunden, für ansprechend befunden zu werden, aber schlicht unbenutzbar zu sein? Gutes Webdesign, Usability und SEO gilt es bestmöglich miteinander zu kombinieren, um das zu verhindern.

Hilfreich ist dabei, wenn die Anforderungen und der Kontext des Projekts klar definiert sind und ein durchdachtes Konzept vorliegt. Fehlt das Konzept, oder wird eine Disziplin zu Ungunsten der anderen überbetont, ergeben sich denkbare Problemszenarien:

  • SEO schlecht, Design gut, wenige Besucher
  • SEO gut, Design gut, schlechte Usability, Besucher frustriert
  • SEO gut, Design schlecht, Besucher gleich wieder weg

Alle dieser Szenarien haben enorm negativen Einfluss auf den Erfolg einer Website. Einige weitere sind denkbar.

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Javascript ist kein Retter. Aber auch kein Spielverderber.


Sollte Javascript dabei behilflich sein, dem ein oder anderen Browser unter die Arme zu greifen? Eric Meyer meinte bereits, dass ja, andere wiederum nur bedingt.

OK, Anwendungsbeispiele wie die Darstellung alpha-transparenter PNG-Grafiken, werden auch bei uns auf diese Weise realisiert. Aber CSS3 Eigenschaften bspw. für den IE6 möglich zu machen, ist wirklich ein wenig viel des Guten. Webstandard Blog: JavaScript als Rettungsanker für Webdesign?

Klar ist eine rein CSS-basierte Lösung zu bevorzugen, wenn es z.B. um Layout- oder Designfragen geht. Wie wir alle wissen, machen da aber nicht alle Browser, ganz besonders einer, nicht mit. Also was tun? Gut, man könnte sich damit abfinden und eben auf bestimmte Dinge verzichten. Warum aber, wenn es Möglichkeiten gibt, auch dem Internet Explorer unter die Arme zu greifen?

Es gibt Fälle, wo es absolut kein Problem darstellt, mit JS nachzuhelfen, auch wenn es um CSS 3 Eigenschaften geht (CSS 3 noch keine offizielle Empfehlung). Sollte man das dann allen Besuchern vorenthalten? Nein.

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Was ist gutes Blogdesign? Teil 2

Im ersten Teil wurde ein Blick auf gelungene Designs geworfen und deren individuelle Note. Dieser Teil beschäftigt sich mit Kriterien, die im weitesten Sinne dem Informationsdesign oder Contentdesign zuzuordnen sind.

Information design is defined as the art and science of preparing information so that it can be used by human beings with efficiency and effectiveness.
Robert E. Horn

Information so aufbereiten, dass sie von Menschen bestmöglich aufzunehmen ist. Aber auch ansprechend aufbereitet sollten die Informationen sein. Insgesamt schöner Lesen in Blogs. Dabei gilt es aber auch darauf zu achten, dass zu viel Firlefanz ablenken kann. Gut lesbare Inhalte und Orientierung stehen im Vordergrund.

Linkliste zum Thema am Ende des Artikels.

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Card Sorting mit OptimalSort

OptimalSort Fragen an die Zielgruppe(n)

OptimalSort ist ein Onlineservice für’s Card Sorting, auf den ich durch Kollegen aufmerksam wurde. Mit diesem Tool (Flashapplikation) lassen sich Card Sortings online erstellen und organisieren, um so die zukünftigen User einer Website oder Webanwendung befragen zu können.

OptimalSort is card sorting made easier using web based software. With an elegant user interface, powerful analysis and outstanding support we can help you run successful card sorts better than you ever thought possible.

Die Nutzer können so schon recht früh in den Entwicklungsprozess einbezogen werden, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen. Der Hauptfokus beim Card Sorting liegt auf dem Ordnungsverständnis der Nutzer und ihrer Sprache. Orientierung und Navigation.

  • Unter welchen Oberbegriffen erwarten Nutzer welche Inhalte?
  • Welche Begriffe verwenden die Benutzer?

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