UX & Webdesign

Kategorie: UX (Seite 7 von 10)

Userexperience

Verbrechen gegen den Hypertext

Auch im Web 2.0 und vor dem Übergang zum Web 3.0, bildet ein ganz profanes Element den eigentlichen Antrieb des Web. Der gemeine Hyperlink. Ihn einzusetzen ist keine Hexerei. Die Fehler im Umgang mit dem a-Element bleiben die gleichen.

Andrew Tetlaw schreibt darüber in „Crimes Against Hypertext„, auf Sitepoint und ordnet die Schurken-Links in Kategorien.

Die meisten Fehler führen unmittelbar zu Usability Problemen. Indirekt wirken sie sich aber auch negativ auf die mögliche Gewichtung bei Suchmaschinen aus. Es ist wichtig, immer wieder über sinnvolle Linktexte nachzudenken, auch wenn das zunächst zu Web 1.0 sein mag.

Nicht die glatten Business-Menschen aus der Bildersuche

Die Botschaft einer Website bzw. eines Onlineangebots zu vermitteln, bereitet vielen große Probleme. Die Besucher fragen sich daher sehr oft

  • Wer seid ihr?
  • Was habt ihr zu bieten?
  • Was wollt ihr von mir?

Kann man diese Fragen nicht relativ schnell klar beantworten, verliert man die Besucher in der Regel ganz schnell wieder. Klarheit und Authentizität sind genauso gefragt, wie die Verständlichkeit der Inhalte.

Die Aufbereitung der Inhalte und Informationsdesign spielen hierbei eine zentrale Rolle.

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10 Usability Tips für Webdesigner

Das Webdesigner Depot (übrigens sehr gelungenes Webdesign) listet und erläutert 10 Usability Tipps: 10 Usability Tips for Web Designers

Immer wieder werden solche Listen veröffentlicht. Oft erfährt man dabei nichts neues. Trotzdem lohnt es sich, diese Tipps und Hinweise immer wieder mal zu überfliegen. Die genannte Liste ist sehr ausführlich und sehr gut aufbereitet.

Nutzer, bzw. deren Anforderungen und Verhalten, ändern sich im Lauf der Zeit, bzw. lernen sie dazu. Es lohnt sich daher, immer wieder das eigene erworbene Grundwissen zu Usability daraufhin zu überprüfen, um sich den verändernden Rahmenbedingungen flexibel anpassen zu können.

Prinzipien im UI-Design und die User-Business-Matrix

10 Principles of the UI Design Masters lässt Meister ihrer Zünfte zu Wort kommen und nennt die zehn wichtigsten Prinzipien aus ihrer Sicht.

Gerade bei Webdesignprojekten im kommerziellen Umfeld ist es nicht immer ganz einfach, den unterschiedlichen Interessen und Anforderungen gerecht zu werden. Design kann leider nicht ausschließlich nutzerzentriert (user centered) sein, aber schon gar nicht rein business orientiert.

Communicating Customer and Business Value with a Value Matrix beschreibt eine denkbare Methode, die versucht beides miteinander zu vereinen.

Interface Features schaffen User Experience

Damit beschäftigte sich Dmitry auf Usability Post diese Woche. Von der Ankündigung des neuen Nokia N97 über die Feststellung „More features != a better product“ bis hin zur These, dass User Experience (Nutzungserlebnis) ein Feature ist, in den Kommentaren zum Artikel.

I’m sorry, but it is about the features. Apple turned user experience into a feature – a good one to have, but it still is just a feature.

Am Tag darauf dann wird das Thema Interface Features eingehender besprochen. Was Wunder, geht’s dabei natürlich auch wieder um Apple und das iPhone.

Interface Features haben einen großen Anteil an der User Experience.

User Experience ist kein reines Verkaufsfeature

Gute Nutzungserlebnisse lassen sich natürlich besser verkaufen. Man verkauft aber nicht die User Experience an sich. Im Sinne von „Hier haben sie 500 Gramm User Experience“. Sie ist Ergebnis aus der Summe von rein technischen, funktionalen und praktischen Features. Vereint in einem attraktiven und gleichzeitig gut benutzbaren Produkt. Erfüllte Erwartungen der Nutzer und Spaß an der Benutzung.

Informationsarchitektur vermitteln

Kunden sind keine Webdesigner. Eine wohl allgemein anerkannte Erkenntnis. Es kann aber nicht schaden, die Kunden in unsere Methoden und Prozesse einzubeziehen. So ist es auch wichtig ihnen zu vermitteln, welche Aufgaben die Informationsarchitektur hat und mit welchen Methoden sie erarbeitet wird. Die Informationsarchitektur legt viele Grundlagen für den späteren Projektverlauf und -erfolg.

If we want our customers to embrace IA, we must help them understand why we need it. IA is about selling ideas effectively, designing with accuracy, and working with complex interactivity to guide different personas (potential customers) through website experiences.In Flexible Fuel: Educating the Client on IA

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