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UX & Webdesign

Archive (Seite 36 von 47)

Mehr Lesbarkeit im Web – Einfach

The 100% Easy-2-Read Standard bemängelt die schlechte Lesbarkeit vieler Texte im Web und gibt anschließend ein paar grundlegende Tipps, wie man’s besser machen kann.

Diese Tipps zu befolgen ist nicht schwer, aber sehr effektiv. Warum also wird das Thema Lesbarkeit von Texten so stiefmütterlich behandelt?

Don’t tell us busy pages look better

Klar werden einige argumentieren, dass Besucher von Websites Texte sowieso eher scannen. Warum aber ist das so? U.a. vielleicht auch deshalb, weil viele Texte so schlecht für’s Lesen aufbereitet sind.

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Qualitative Analyse vor dem Relaunch

In „Re-Design Retrospektive“ habe ich geschildert, wie wichtig ein Blick zurück ist, bevor man sich in das neue Konzept stürzt.

Es geht darum den Status Quo zu analysieren, um so gleichzeitig Anforderungen für einen Relaunch zu gewinnen. Anforderungen, die Maßnahmen erfordern, die zu einer allgemeinen Verbesserung des Webdesign-Konzepts führen können.

Die Analyse lässt sich grob in qualitative und quantitative Bestandteile gliedern. Gerade die qualitativen kommen oft noch zu kurz. Aber gerade hier, gewinnt man sehr wertvolle Erkenntnisse, v.a. auch in Form von Feedback der Besucher einer Website.

Nur wer seine Website kennt, kann sie wirklich verbessern.

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Profilseiten als Homepages

Der Begriff Homepage ist bewusst gewählt. Es geht konkret um die Startseiten von Websites. Sebastian Küpers hat hierzu einen Wireframe veröffentlicht, der Teil der Planungen zu seiner eigenen Website ist. Das Ganze beschreibt er unter „The Missing Profile Page – or: Relaunch of pixelsebi.com„.

Daraus ergibt sich die Frage danach, wie denn eine persönliche Website bzw. der Einstieg dazu zukünftig aussehen könnte. Eine Frage, die auch im Zusammenhang mit dem Open Web interessant ist.

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Typeface.js: Alternative zu sIFR?

Typeface.js war auch eines meiner Themen in der letzten Technikwürze.

Es geht um eine Alternative zu sIFR, die Anfang letzter Woche für etwas Aufsehen gesorgt hat. Typeface.js, dass von David Chester vorgestellt wird. Mehr Schriftenvielfalt im Web durch JS. Schriftarten, die systemseitig bei den Besuchern nicht unterstützt werden, sollen damit serverseitig geliefert werden. So z.B. lassen sich dann für Überschriften individuellere typograpfische Dinge anstellen.

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Webdesign, SEO und Usability unter einen Hut bringen?

Ein Widerspruch in sich? Nein, mit Sicherheit ist es das nicht. Aber es ist nicht immer ganz einfach. Vor allem auch dann, wenn verschiedene Vertreter verschiedener Disziplinen zusammenarbeiten sollen (evtl. noch komplett voneinander isoliert).

Was bringt es, wenn Besucher die Website finden und gleich wieder weg sind? Was bringt es, wenn die Website zum bleiben anregen würde, aber nur schwer gefunden wird? Was bringt es gefunden, für ansprechend befunden zu werden, aber schlicht unbenutzbar zu sein? Gutes Webdesign, Usability und SEO gilt es bestmöglich miteinander zu kombinieren, um das zu verhindern.

Hilfreich ist dabei, wenn die Anforderungen und der Kontext des Projekts klar definiert sind und ein durchdachtes Konzept vorliegt. Fehlt das Konzept, oder wird eine Disziplin zu Ungunsten der anderen überbetont, ergeben sich denkbare Problemszenarien:

  • SEO schlecht, Design gut, wenige Besucher
  • SEO gut, Design gut, schlechte Usability, Besucher frustriert
  • SEO gut, Design schlecht, Besucher gleich wieder weg

Alle dieser Szenarien haben enorm negativen Einfluss auf den Erfolg einer Website. Einige weitere sind denkbar.

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Designprozess am neuen „Duoh!“

Header und Navigation vom neuen Duoh!

Veerle Pieters beschreibt in „New Duoh! dot com has launched“ die Entstehungsgeschichte zum neuen Webdesign ihrer Unternehmenswebsite „Duoh!„.

Ein schönes Beispiel aus der Praxis, das den Designprozess zum neuen Webdesign beschreibt. Dabei geht sie auch auf die verworfenen Entwürfe ausführlich ein, beschreibt die Inspiration dahinter und wie sich das Ganze bis zum fertigen Webdesign entwickelt hat. Ein sehr spannender Einblick in die Praxis.