UX & Webdesign

Kategorie: UX (Seite 1 von 10)

Userexperience

Mathematic Foundation of UX

People ignore design that ignores people.
Frank Chimero

No fear. As the maths phobic I am what follows is more about an underlying thinking approach. Phew 🙂

UX is neither a science nor pretty paint on the system. It’s still and basically about human beings, their needs and experiences with web sites and apps. Some inequations may give better guidance.

  • Strategy ≠ Pants
  • Concept ≠ Meeting+Brainstorming
  • UsersNeeds ≠ You + (HIPPO*GutFeeling)
  • User ≠ GoogleBot
  • Persona ≠ Testimonial
  • Empathy ≠ Data
  • Emotion ≠ StockPhotoPeople
  • Useful ≠ FeatureRich

One can think about many more inequations. Basically for me one key lies in learning by inequations and antipatterns.

Give it a try and also keep the UX principles in mind. A classic from 52 weeks of UX: 10 Principles of UX

Features schmackhaft machen

Als Beispiel eine übliche Beschreibung von Aromen und Geschmack von Whiskys: „Sweet vanilla forms a creamy palate with notes of apples and mangoes with a hint of orange in the background.“

Oder so, wie alternativ bei Flaviar präsentiert, der gleiche Whisky.

Dort gibt es zusätzlich natürlich die herkömmliche Beschreibung des Spirits. Deren mehr informeller Charakter wird aber durch die ansprechend gestaltete visuelle Beschreibung aufgewertet und macht mehr Lust auf’s Probieren.

… frankly, because we think that classic tasting notes are boring.

Wer hat den Längsten? Wie viel sind 4 Milliarden Meilen?

Counter sind ein beliebtes Marketing- und Vertriebsinstrument. Fraglich ist, wie groß ihre Wirkung ist. Eine bloße Zahl, ohne Bezug, dürfte nur mäßig beeindrucken. Vielleicht aber hilft es, wenn man die Zahl in eine vorstellbare Relation bringt. So macht das z.B. die Website von Garmin Connect, wo Läufer ihre gelaufenen Meilen hochladen und eintragen können.

counter_relation

Und wenn nicht, dann ist das zumindest ein kleines nettes Detail.

Antisemantische Suchfunktion

Geht es bei Informationsangeboten eher nur darum, bestimmte Inhalte zu finden, ist die Suche in Onlineshops eine wichtige Erweiterung der Navigation. Oft werden aus Suchanfragen heraus alternative Treffer angeboten. Was sehr oft auch Einfluss auf Bestellzahlen und Conversions hat.

Eine, bei uns so genannte, „Recommendation Engine“ ist ein sehr komplexes Konstrukt. Das System muss außerdem gefüttert werden. Synonyme, Prios und Regeln sind wichtig. Die Maschine alleine kann das nur sehr bedingt und ist auf Input der Menschen angewiesen, um möglichst intelligente Treffer zu liefern. Will man zu viel und schmeißt unreflektiert abertausende Begriffe rein, kann das System auch schnell außer Kontrolle geraten und sinnlose und einfach nur dumme Ergebnisse anbieten.

Hier ein Beispiel, auf das mich ein Kollege aufmerksam gemacht hat. Ich habe mir vorgestellt, ich bin ein amerikanischer Reiseveranstalter und bin auf der Suche nach einer passenden Domain für mein Ferienangebot in Deutschland: mit „Germany Vacation“ habe ich mein Glück versucht.

Dumme Suche

Dumme Suche

Dieses Suchergebnis demonstriert ganz gut die Grenzen der künstlichen Intelligenz. Vor allem dann, wenn schon der menschliche Input dämlich ist.

Adäquates Feedback auf spezielle Suchanfragen

Die Auswertung von Suchanfragen kann ab und zu sogar Freude bereiten. Die Freude lässt sich aber noch steigern. Für beide Seiten.

Stellen wir uns vor, es sucht in unserem Shop jemand nach „p0rn0“. Was wird passieren? Entweder gar nichts, oder der Nutzer bekommt eine Suchergebnisseite mit folgendem Hinweis angezeigt.

Ihre Suche nach „p0rn0“ ergab keine Treffer. Bitte versuchen Sie es erneut.

 

Laaaaaangweilig! Wie wäre es, wenn wir den Interessenten mit ein wenig Schlagfertigkeit überraschen – u.U. sogar positiv. Denn gute Userexperience erfüllt die Nutzererwartungen. Exzellente übertrifft diese sogar ab und zu.

Dumme Frage, dumme Antwort

Dumme Frage, dumme Antwort

Schon ganz gut. Noch besser, man nimmt den Ball auf und führt den Nutzer auf die Suchergebnisseite, die er erwartet. Weiterlesen

Den Nutzer mal so richtig durchnavigieren

„Bevor sie hier klicken, sehen Sie doch mal hier rüber zu dem blinkenden Teaser. Oder aber klicken sie mal die anderen Links. Sind ja kaum zu übersehen. Ach was, kommen Sie doch erst mal rein uns sehen sich um. Wir haben hier etwas ganz besonderes für Sie.“

„In 300 Metern fahren Sie bitte rechts. Ach übrigens, gleich da vorne links können Sie auch was leckeres essen. Oder wie wäre es mit einem Cocktail? In 200 Metern auf der rechten Seite, besteht die Möglichkeit zu pullern. Oder aber Sie interessieren sich für unsere Hyper-Herbst-Mega-Angebot? Dann wenden Sie bitte.“