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UX & Webdesign

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Prinzipien im UI-Design und die User-Business-Matrix

10 Principles of the UI Design Masters lässt Meister ihrer Zünfte zu Wort kommen und nennt die zehn wichtigsten Prinzipien aus ihrer Sicht.

Gerade bei Webdesignprojekten im kommerziellen Umfeld ist es nicht immer ganz einfach, den unterschiedlichen Interessen und Anforderungen gerecht zu werden. Design kann leider nicht ausschließlich nutzerzentriert (user centered) sein, aber schon gar nicht rein business orientiert.

Communicating Customer and Business Value with a Value Matrix beschreibt eine denkbare Methode, die versucht beides miteinander zu vereinen.

Schnellstartpaket für Webdesigner

HTML/CSS/JS-Kickstart 0.7 ist ein Paket für Webdesigner zum schnellen, systematischen Start in kleine Webprojekte. Gerrit war auf der Suche nach einem solchen schlanken Paket. Die großen fertigen Lösungen sind ihm zu schwergewichtig, was nachvollziehbar ist.

But those Frameworks do too much! What I need is a really small set of files and folders for getting started my projects really quickly – a kick-start for static web development. So this is my first approach to do so.

Kurzum hat er sein eigenes Mini-Framework entwickelt und bietet es zum Download an.

HTML/CSS/JS-Kickstart beinhaltet eine Reihe bewährter Konzepte, wie z.B. Eric Meyers CSS-Reset. Der Ansatz an sich ist sehr sinnvoll. Ob es genau dieses Paket sein soll, muss jeder für sich entscheiden.

CSS3 – Vor dem Endspurt?

CSS3 wird viele Neuerungen und auch Verbesserungen mit sich bringen. Dinge, auf die wir Webdesigner schon lange sehnsüchtig warten. Sehr lange. So z.B. auf das Multi-Column Layout. Seit Jahren kann man über CSS3 lesen und auch damit experimentieren. Vom produktiven Einsatz scheinen wir aber immer noch weit entfernt. Einen konkreteren Ausblick bot bereits vor ziemlich genau zwei Jahren Dirk Jesse, in einem Artikel auf webkrauts.de: CSS3 – Alles wird gut?

Dieses Jahr liegt CSS3 also auch nicht unter dem Christbaum. 2009 darf wohl auch bezweifelt werden. So schön die Aussicht auf die neuen Möglichkeiten auch sein mag. Es zieht sich schleppend hin. Im Extremfall droht CSS3 zu veralten, bevor es implementiert ist.

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Zum Advent: Gute Onlinekommunikation

Bei den Webkrauts ist mein Beitrag zum Adventskalender erschienen. Unter dem Titel „Sprich mit mirGelungene Onlinekommunikation“ beschäftige ich mich mit Kommunikation auf Websites. Stichwort u.a. Schreiben für’s Web.

Ein Thema, das noch unterschätzt wird. Das Ziel ist es, von einem eher beschreibenden und monologen, in einen moderierenden Modus oder sogar einen Dialog überzugehen. Der Besuch einer Website kann so interaktiver und informativer gestaltet werden.

Hier noch Links zum Thema, die nach Abgabe des Artikels erschienen:

Bithalter Webzeuglinks 001’08

Interface Features schaffen User Experience

Damit beschäftigte sich Dmitry auf Usability Post diese Woche. Von der Ankündigung des neuen Nokia N97 über die Feststellung „More features != a better product“ bis hin zur These, dass User Experience (Nutzungserlebnis) ein Feature ist, in den Kommentaren zum Artikel.

I’m sorry, but it is about the features. Apple turned user experience into a feature – a good one to have, but it still is just a feature.

Am Tag darauf dann wird das Thema Interface Features eingehender besprochen. Was Wunder, geht’s dabei natürlich auch wieder um Apple und das iPhone.

Interface Features haben einen großen Anteil an der User Experience.

User Experience ist kein reines Verkaufsfeature

Gute Nutzungserlebnisse lassen sich natürlich besser verkaufen. Man verkauft aber nicht die User Experience an sich. Im Sinne von „Hier haben sie 500 Gramm User Experience“. Sie ist Ergebnis aus der Summe von rein technischen, funktionalen und praktischen Features. Vereint in einem attraktiven und gleichzeitig gut benutzbaren Produkt. Erfüllte Erwartungen der Nutzer und Spaß an der Benutzung.