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Das ist nicht die feine Art. Komischerweise sehe ich diesen Hinweis heute zum ersten Mal. Obwohl ich das Angebot schon jahrelang nutze. Was ist da schief gelaufen?
Eins ist klar: So läuft man eher Gefahr, an 30-40% der Nutzer vorbei zu optimieren.
Passend zum Thema nochmal ein Artikel aus dem Jahr 2006, aus dem Webkrauts-Archiv: Veraltete Praktiken im Webdesign
Anne-Kathrin sagt:
Vielleicht hat man es dort ja genau so wie du auch übersehen und daher bei der letzten Änderung nicht entfernt?
Das jedenfalls wäre eine wenigstens halbwegs zufriedenstellende Antwort 😉
Ach, über Bankenwebsites könnt ich auch was schreiben…
22. April 2009 — 22:16
Matthias sagt:
Hhmm, nutzen 30-40 % < IE5 und NS 6?
23. April 2009 — 0:02
Björn sagt:
@Matthias: Nein. Aber Firefox, Opera, etc.
23. April 2009 — 7:07
Jens Grochtdreis sagt:
Ich verstehe nicht, warum Du die Bank unkenntlich gemacht hast. Lass uns doch bitte an veralteten Webseiten teilhaben. Viele (mittel-) große Auftraggeber scheinen einen Relaunch über Jahre zu scheuen und so erst sehr spät miserabele Webseiten auszutauschen. Die Mainzer Volksbank hat dies auch erst vor kurzem getan. Deren Seiten sahen zwar immer gleich aus, aber dabei auch gleich schlimm und fast unbedienbar.
23. April 2009 — 8:57
Björn sagt:
@Jens Grochtdreis: Am Grün ist die Bank relativ gut zu erkennen. Ist aber weniger relevant und mir geht es dabei nicht darum, bestimmte Angebote an den Pranger zu stellen. Sehr wohl aber veraltete und fragwürdige Praktiken allgemein. Außerdem habe ich keine Lust auf Post von Anwälten, deren Mandanten versuchen, über andere Wege wieder zu Cash zu kommen 😉
23. April 2009 — 9:26
Eric Eggert sagt:
@Björn: Kritik ist – zum Glück – nicht justiziabel, schon gar nicht, wenn es objektive Informationen sind. Aber jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er damit umgeht.
Zum Thema: Vielleicht sollte man ihnen sagen, das die Optimierung auf den nur noch von ca. 0.1% aller Menschen genutzten IE5 viel Geld verschlingt, das man eher in die Benutzerfreundlichkeit und die Weiterentwicklung des Angebots stecken könnte und sollte.
23. April 2009 — 9:53
Björn sagt:
@Eric Eggert: Das ist e i n guter Ansatz. Generell ist es wohl effektiver, diese und ähnliche Thematiken mehr im Sinne von Best Practice abzuhandeln. Gerade da haben wir ja in den letzten 1 1/2 Jahren auch im Rahmen der Webkrauts schon gut angesetzt und sollten auch so weiter machen.
23. April 2009 — 10:50
Anne-Kathrin sagt:
Ich verstehe Björn da schon und ich kenne auch die Überlegung.
Das an den Pranger stellen, wie man es gelegentlich sieht, ist nicht nur eine rechtliche Frage (???) sondern vor allem eine des guten Tons. Das macht man einfach nicht, finde ich.
Best Practices jaaaa, aber andererseits, Kehrseite des Ganzen: wie kommt es da an, wo es ankommen soll (und ich meine damit nicht das grüne Bankinstitut im Speziellen)? Wer liest Best Practices? Die Technikabteilung des Kreditinstituts? Eher nicht. Oder doch?
Das alte Lied…
23. April 2009 — 13:45