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UX & Webdesign

Archive (Seite 35 von 47)

Webdesign muss auch verpacken

Unter dem Titel Kurz, knackig und – ein bisschen sexy? hat Anne u.a. meinen Artikel „Virtuelle Ladentheke“ aufgegriffen.

Sie beschäftigt sich v.a. auch mit dem, am Ende meines Artikels, angesprochenen Aspekt von Lifestyle. Damit, dass es auch darum geht, bestimmte Bedürfnisse zu wecken. Darum geht es schließlich auch, wenn was verkauft werden soll.

Als Webdesigner sollte man dabei nicht vergessen, was wichtig für unseren Beitrag zu einem gelungenen Gesamtergebnis ist. Gutes Webdesign und Usability als Disziplinen, die für funktionierende, verständliche und ansprechende Oberflächen sorgen sollen.

Umgekehrt müssen Vermarkter und Verkäufer aber auch auf unsere Anforderungen Rücksicht nehmen. Diese ergeben sich oft ganz einfach aus den Nutzungsanforderungen der Besucher. Sich alleine darauf zu verlassen, dass knappe Röckchen gut verkaufen, kann in die Hose gehen.

Designing for the Web – PDF Buch von Mark Boulton

Mark Boulton hat den Termin für sein im Februar 2009 erscheinendes PDF-Buch „Designing for the Web“ bekannt gegeben.

Learn solid graphic design theory that you can simply apply to your designs, making the difference from a good design to a great one.

Vor allem von den Kapiteln

  • Research and Ideas
  • Typography
  • Layout

erwarte ich mir am meisten. Gerade im Bereich Typografie für’s Web ist bei weitem nicht alles ausgereizt und es gibt noch vieles zu lernen.

Auf den gut 100 Seiten wird man natürlich nicht umfassendes Expertenwissen erwerben können. Die richtigen Ansatzpunkte sollte man sich davon aber versprechen können. Man wird sehen.

Auf der Website zum Buch gibt es bereits eine Leseprobe. Die Leseprobe kommt mit sechs Seiten vielleicht etwas schmal daher, macht aber trotzdem einen vielversprechenden Eindruck.

Virtuelle Ladentheke

Süßigkeiten am Kiosk

Die strategische Ausrichtung hat sich geändert, eine Website soll zukünftig verkaufen. Sie soll zu einer richtigen Produktwebsite werden. Bisher standen die Information über und die Dokumentation um das Produkt im Vordergrund.

Was macht eine gute Produkt-Website aus? Neben einer ansprechenden Präsentation der Produkte und Leistungen, spielt v.a. gute Usability die wohl entscheidende Rolle. V.a. die Verständlichkeit der Inhalte, sowie vollständige und prägnante Information zu Produkten.

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Hoffentlich hat PDF bald ausgedient

Zumindest als Medium zur Online-Dokumentation ist PDF nur bedingt geeignet. Zudem macht das Format auch erhebliche Probleme, will man z.B. alle Inhalte einer Website barrierefrei halten.

Darauf geht auch der Artikel „PDF Manuals: The Wrong Paradigm for an Online Experience“ ein.

PDF manuals have outlived their usefulness. Yet they’re still hanging around like sports fans whose home-town team has moved to the West Coast. PDF manuals are hard to use, expensive to translate, and have nothing to recommend them as online solutions for meeting users’ information requirements.

Negative Erfahrungen, die wir bereits sammeln konnten. Wir arbeiten daher derzeit selbst daran, PDF abzulösen und auch die Doku zu Produkten und andere Dokumente im HTML-Format bereitzustellen. Druck- und speicherbar.

Mikroformate: Quo Vadis?

Mikroformate (Microformats) sind 2005 gestartet und sorgten für relativ großes Aufsehen in der Webdesigner- und entwicklerszene. Ein neuer Star am Himmel der offenen Webstandards war geboren. Er befindet sich immer noch in der Krabbelphase. Wird er laufen lernen?

Die Grundidee:

Designed for humans first and machines second, microformats are a set of simple, open data formats built upon existing and widely adopted standards.

Eine kurze Beschreibung der Mikroformate aus dem Jahr 2005, für diejenigen, die sie vielleicht noch nicht kennen: Microformats auf Markup.

Was ist daraus geworden? Wo geht die Reise hin? Festzustellen bleibt jetzt in 2008, dass sie in der breiten Masse noch keine Verwendung finden und an den Endanwendern bzw. Otto Normalverbraucher fast komplett vorbei gehen.

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