Minimalismus im Webdesign sollte nicht die Folge von Faulheit sein oder aus Notwehr entstehen. Denn ein gelungenes minimalistisches Webdesign macht nicht unbedingt weniger Arbeit. Aus Notwehr, nur weil man kein Hardcore-Designer ist, ein minimalistisches Design vorzuschieben, ist auch keine gute Idee.
Kategorie: Design (Seite 2 von 4)
Dmitry beschreibt auf Usability Post, unter welchen Umständen mit altbewährten Mustern gebrochen werden kann und sollte: Breaking Rules
User interface patterns and conventions can, and should, be broken, provided one criterion is met: the new solution is better at its task than the one it replaces.
Das Problem bei Patterns besteht darin, dass sie mit der Zeit u.U. etwas unflexibel machen. Hier können z.B. auch Antipatterns für Abhilfe sorgen.
Doug Bowman hat Google verlassen. Eine bereits bekannte Personalie, die andernorts kommentiert wurde. Das wirklich interessante daran sind grundsätzliche Gedanken zum Thema Daten und Design. Außerdem die logische Erkenntnis, dass beides nicht isoliert voneinader existieren kann und die Tatsache, dass Google eine Ausnahme darstellt.
Der Begriff Daten wird in diesem Zusammenhang v.a. auch auf die Ergebnisse aus Nutzertests bezogen. Tests wie sie z.B. Google durchführt, um dann auf Basis einer Mehrheit Designentscheidungen zu treffen. Klar, dass einem dann u.U. der Frust packt, wenn man etwas neues wagen will. Denn Nutzer entscheiden sehr gerne auf Basis ihnen bekannter Konzepte – Gewohnheitstier.
Paul Boag argumentiert in Combating design by committee für einen besseren Deisgnprozess. Dazu liefert er einen Vorschlag für den idealen Prozess.
Und recht hat er. Nicht zu denken an Diskussionen über unterschiedliche Schattierungen von Pistaziengrüns.
Wir alle lieben Muster (Patterns), die uns als Orientierung dienen. An guten (Design-) Mustern hangelt es sich besonders bequem entlang. Patterns sind auch in der Webentwicklung eine gute Hilfe. Immer wieder liest man über diese, solche und noch mehr Muster für dies und das.
Peter Hornsby beschreibt auf UXmatters den, nicht ganz so geläufigen, umgekehrten Ansatz. Er erläutert die Antipatterns an Hand griffiger Beispiele.
Sascha Aßbach stellt zwei Sets Tweet-This Icons zur Verfügung. Die Buttons sind in Deutsch und Englisch erhältlich.
History of the internet is an animated documentary explaining the inventions from time-sharing to file-sharing, from arpanet to internet.
Diese animierte Dokumentation über die Entwicklung des Internet ist Bestandteil der Diplomarbeit von Melih Bilgil.
Melih betreibt zudem das PICOL Blog (Pictoral Communication Language).