Zootool gibt es schon ein Weilchen. Letzte Woche ging das Re-Design live. Habu (aka Hartmut Wöhlbier) und Bastian Allgeier aus Mannheim sind das Team dahinter. Zootool ist also »Made in Germany« – mit dem Sound des Südwestens. Grund genug, den Web-Streichelzoo mal näher vorzustellen.
Schlagwort: Webapps (Seite 1 von 2)
Der Begriff Homepage ist bewusst gewählt. Es geht konkret um die Startseiten von Websites. Sebastian Küpers hat hierzu einen Wireframe veröffentlicht, der Teil der Planungen zu seiner eigenen Website ist. Das Ganze beschreibt er unter „The Missing Profile Page – or: Relaunch of pixelsebi.com„.
Daraus ergibt sich die Frage danach, wie denn eine persönliche Website bzw. der Einstieg dazu zukünftig aussehen könnte. Eine Frage, die auch im Zusammenhang mit dem Open Web interessant ist.
Der Onlinedienst ScrnShots ist ein Tool zur Verwaltung von Screenshots. Das Prinzip ist einfach. Hochladen, beschreiben, vertaggen. Über verschiedene Schnittstellen können die gesammelten Screenshots außerdem exportiert und mit anderen geteilt werden.
Microspaces oder Nested GUIs (basiert auf MS Netsted GUIs) werden als ein innovatives Zukunftskonzept grafischer Benutzeroberflächen vorgestellt. So lassen sich Informationen in multiplen GUIs organisieren, die ineinander verschachtelt sind. Die auf der Oberfläche gruppierten Vorschaubilder der einzelnen GUIs werden per Hover oder Klick herangezoomt und geöffnet, um so die enthaltenen Daten darzustellen.
It’s as if you’ve organized all info for a topic in a box, and the box is made of glass.
Der neue Browser Chrome aus dem Hause G. wurde zum Download veröffentlicht (Betaversion für Windows-Systeme).
Today, most of what we use the web for on a day-to-day basis aren’t just web pages they’re applications.
Aus dem Google Chrome Comic
Die drei wichtigsten Features aus Sicht des Herstellers, die auf der Downloadseite genannt werden:
- Eingabefeld für alles
- Miniaturansicht besuchter Websites
- Anwendungsverknüpfungen
Hinzu kommen u.a. auch noch die flotte Bearbeitung von Download-Anfragen und der direkt verfügbare Inkognito-Modus für anonymes Surfen.
Zwei neuere Konzepte haben letzte Woche mein Interesse geweckt. Beides Kozeptstudien, die einen Blick in die Zukunft des Web und des Browsens werfen. Ich lasse sie erst mal unkommentiert stehen.
Mobile Suche und Services
Eine Konzeptstudie zur Mobilen Suche: Future of Mobile Internet Search.
Aurora Browser
Mozillas Aurora Browser zeigt eine Konzeptsudie über den Browser der Zukunft: Aurora Konzept Video (in Zusammenarbeit mit Adaptive Path).
Beide aber dürften großes Potential haben. Gerade Suchdienste für’s mobile Endgerät erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Browserkonzepte müssen auch dringend weiter gedacht werden. Vor allem dynamischer und intelligenter, den Nutzer besser unterstützend. Wobei das Erste wohl noch eine Spur Science Fiction beinhaltet.
Bilderquelle jeweils die genannten Websites