Webzeugkoffer

UX & Webdesign

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Kurswechsel ist angesagt

Jeffrey Zeldman erläutert den inhaltlichen Kurswechsel bei „A List Apart„. Der eigentlich keiner ist und logisch der Evolution des Mediums Internet und der Art es zu gestalten, Rechnung trägt. Webdesign ist mehr als HTML-, CSS- und Javascriptcode. Webdesigner müssen ein breiteres Spektrum an Qualifikationen mitbringen. Den einzelkämpfenden Webmaster im traditionellen Sinn gibt es nicht mehr. Alle Webschaffenden müssen lernen interdisziplinär zusammenzuarbeiten.

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WordPress 2.7 mitbestimmen

Zumindest einen Aspekt kann man mehr oder weniger aktiv beeinflussen. Es geht um die Backend-Navigation der kommenden Version 2.7 von WordPress. Zu diesem Zweck wird eine kurze Umfrage durchgeführt. Mehr Informationen dazu auf WordPress Deutschland unter: Die Nutzer sollen die neue Navigation entscheiden.

Dieses Beispiel sollte, wie dort angeregt, in der Tat Schule machen und Nutzer immer öfter einbezogen werden. Zumindest um herauszufinden, ob das angedachte Konzept weitestgehend in eine für die Nutzer brauchbare Lösung überführt werden kann. Das gilt nicht nur für WordPress, sondern allgemein für das Design von Websites und -anwendungen.

Kundenfeedback x.0

Die Kommentare zum Eintrag Get Satisfaction haben mich dazu veranlasst, zwei weitere ähnliche Services zum Thema zu nennen. Danke für die Hinweise.

Ähnlich ist allen Angeboten, die Bildung von Netzwerken zwischen Kunden untereinander und Unternehmen, die dem Austausch von Fragen und Erfahrungen mit diversen Produkten dienen. Feedback geben und nehmen. Gerade das Nehmen will gelernt sein und birgt für Unternehmen große Chancen zur Verbesserung.

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Hat WordPress ein Gewichtsproblem?

WordPress ist in die Jahre gekommen. Auf viele Blogger und solche, die es werden wollen, wirkt es mittlerweile vielleicht sogar etwas verstaubt. Die kritischen Stimmen mehren sich. So stellte das WordPress-Magazin die Frage nach der Zukunft von WordPress. In den Kommentaren wurde außerdem ein Verweis auf Gerrits Artikel Warum Textpattern meist besser als WordPress ist gepostet. In beiden Artikeln wird auch auf eine gewisse Behäbigkeit von WordPress eingegangen.

Wordpress Logo auf der WaageVladimir Prelovac bezeichnete es gar als Fettleibigkeit, in seinem Artikel Critique View on the Future of WordPress. Grundsätzlich lässt sich zunächst anmerken, das mehr Features und Plugins natürlich zusätzliche Kalorien bedeuten. Die Frage ist wie man einer steigenden Energiezufuhr entgegenwirkt. Tut man das zu spät, ist Abspecken angesagt.

WordPress started out like Google, but is now becoming more and more like Yahoo. It stopped going “far” and started becoming fat (”wide”). It is becoming slow and clumsy.

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Card Sorting mit OptimalSort

OptimalSort Fragen an die Zielgruppe(n)

OptimalSort ist ein Onlineservice für’s Card Sorting, auf den ich durch Kollegen aufmerksam wurde. Mit diesem Tool (Flashapplikation) lassen sich Card Sortings online erstellen und organisieren, um so die zukünftigen User einer Website oder Webanwendung befragen zu können.

OptimalSort is card sorting made easier using web based software. With an elegant user interface, powerful analysis and outstanding support we can help you run successful card sorts better than you ever thought possible.

Die Nutzer können so schon recht früh in den Entwicklungsprozess einbezogen werden, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen. Der Hauptfokus beim Card Sorting liegt auf dem Ordnungsverständnis der Nutzer und ihrer Sprache. Orientierung und Navigation.

  • Unter welchen Oberbegriffen erwarten Nutzer welche Inhalte?
  • Welche Begriffe verwenden die Benutzer?

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Linkpackung Nr. 10

10 bei flickr

Randnotiz: Google wird übrigens auch 10.

Einstieg in jQuery

jQueryJens erzählte mir beim Webkongress in Erlangen kurz von den Vorzügen von jQuery. Eine gewisse Begeisterung für das noch relativ junge Javascript-Framework, war nicht zu übersehen. Einer der offensichtlich größten Reize liegt darin, dass gerade auch Webdesigner, mit weniger Programmcode, zu mehr Funktion kommen können.

Write less, do more

Verführerisch, Nicht? Zumindest konnten mich Jens‘ Ausführungen und die ersten Recherchen zum Thema mal wieder motivieren, selbst (JS) Code zu schreiben. Mit relativ wenig Aufwand sollte es möglich sein, auch kleinere Verbesserungen der Userexperience des Webzeugkoffers zu erreichen.

Dieser Artikel fasst in der gebotenen Kürze, die ersten Ergebnisse meiner Recherche zum Einstieg zusammen und schließt mit einer Linkliste für die Einsteigerlektüre in jQuery.

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